MOSBAU stand in der Vergangenheit vor der Herausforderung mittels einer ableitfähigen Folie den Gefahrenbereich bei Heißarbeiten an Tankstellen gegen brennbare Gase zu sichern.
Das Problem war, und ist es heute vielerorts noch, dass Baufirmen bei Heißarbeiten im Gefahrenbereich gewöhnliche Baufolie zur Sicherung nutzten und nutzen. Dieses Vorgehen liefert jedoch nur eine vermeintliche Sicherheit. Denn handelsübliche Baufolie kann sich statisch aufladen und so Gase, die sie vom Arbeitsbereich fernhalten soll, erst recht entzünden.
Das Handling von ableitfähigen Folien ist allerdings recht umständlich. In der Regel werden sie für den Zweck nur überdimensioniert geliefert. Baufirmen müssen Folien somit entweder mit einem Mindermengenaufschlag bestellen oder die Reste einer zu großen Folie einlagern bzw. entsorgen. Deshalb werden sie bisher nur selten eingesetzt. Hinzu kommt, dass die Folie zugeschnitten und irgendwie an einem Sicherungszaun befestigt werden muss. Dies alles mündet letztendlich in ein Provisorium, das mit professioneller Sicherung eines Gefahrenbereiches oft wenig zu tun hat.
Sicherheit ist bei MOSBAU ein zentrales Thema. Als Mitglied der Keipp-Unternehmensgruppe, konnte die Frage nach einer Lösung mit gebündelten Ressourcen schnell beantwortet werden:
Gemeinsam mit einem Lieferanten entwickelte MOSBAU eine reißfeste, schwer entflammbare und antistatische Gasschutzfolie, die aus der Verpackung heraus direkt einsatzbereit ist. Sie misst 1,25 m x 10 m (H x B) und ist mit 12 stabilen Ösen ausgestattet. Somit lässt sich die Folie schnell, unkompliziert und vor allem sicher an einem Absperrzaun befestigen.
Seit einigen Jahren nutzt MOSBAU diese vorgefertigten Folien im harten Arbeitseinsatz. Ein Plus an Sicherheit, das allen zugutekommt.